Du willst eine Immobilie kaufen und bist auf der Suche nach der passenden Finanzierungslösung für dich, dann bist du bei uns genau richtig. Allerdings ist Finanzierung, nicht gleich Finanzierung.

Ein Eigennutzer sollte ganz andere Anforderungen an die Finanzierung der Immobilie haben, als beispielsweise ein Kapitalanleger oder ein Investor. Warum sich die Themen unterscheiden, erfährst du hier:

Eigennutzer mit Eigenkapital

Als Eigennutzer mit Eigenkapital solltest du nach einer Lösung suchen, die zu dir und deiner persönlichen Situation passt. Dadurch ist jede Finanzierung individuell. Es sollte eine gute Mischung aus bezahlbarer monatlicher Rate und vertretbarer Gesamtlaufzeit gewählt werden. Zudem können durch die Anpassung des Eigenkapital-Einsatzes Zinssätze, Laufzeit und monatliche Rate deutlich verändert werden.

Eigennutzer ohne Eigenkapital

Als Eigennutzer ohne Eigenkapital solltest du ebenfalls nach eine Lösung suchen, die zu dir und deiner persönlichen Situation passt. Da kein oder wenig Eigenkapital zur Verfügung steht, können Zinssätze, Laufzeit und monatliche Rate nicht im selben Ausmaß, wie mit Eigenkapital beeinflusst werden. Dennoch gibt es auch hier genug Möglichkeiten die Finanzierung individuell zu gestalten. Auch hier sollte am Ende eine gute Mischung aus bezahlbarer monatlicher Rate und vertretbarer Gesamtlaufzeit gewählt werden.

Kapitalanleger

Im Gegensatz zum Eigennutzer, unterscheidet sich die Finanzierung von Kapitalanlegern deutlich. Auch hier ist es erst einmal wichtig zu klären, welches Modell zu dir und deiner persönlichen Situation passt. Zudem sollten wir wissen, welches Ziel mit der Kapitalanlage verfolgt werden soll. Es macht große Unterschiede, ob man nur eine Immobilien als Kapitalanlage halten oder ob man über mehrere Jahre hinweg Objekte erwerben will. Wenn du beim Kauf von mehreren Objekten die Finanzierungen falsch aufstellst, wirst du sehr schnell keine weiteren Darlehen von den Banken mehr erhalten. Wir helfen dir dabei, damit genau das nicht passiert.

Investor

Immobilien-Investoren haben ganz andere Anforderungen als die anderen oben genannten Gruppen. Durch die gewerbliche Bewirtschaftung der Objekte ist es wichtig ein ausgewogenes Maß an Cash-Flow, Tilgung und Rate zu finden. Einerseits sollte der Cash-Flow für die Objekte so hoch wie möglich sein, andererseits dürfen Zinsrisiken nach der Zinsbindung nicht vernachlässigt werden. Denn in den meisten Fällen sollen in Zukunft weitere Objekte das Portfolio erweitern. Zudem werden die Objekte häufig in Kapital- oder Personengesellschaften gehalten, wodurch die Kreditvergabe der Banken über einen anderen Prüf- und Scoring-Prozess läuft.

Du hast bereits eine oder mehrere Immobilien-Finanzierungen und die Zinsbindung endet in den nächsten 5 Jahren? Dann hast du die Möglichkeit über sogenannte „Forward-Darlehen“ dir bereits heute, die Anschlussfinanzierung zu sichern. Welche Vor- und Nachteile das hat und warum du vielleicht auch über einen Bankenwechsel nachdenken solltest, erfährst du hier.

Vielleicht hast du dich auch in der Vergangenheit für eine längere Zinsbindung entschieden? Wenn dein Darlehen bereits 10 Jahre läuft, kannst du von deinem gesetzlichen Kündigungsrecht Gebrauch machen und dir die heutigen Zinsen sichern. Wie genau das funktioniert und worauf man achten muss, erfährst du ebenfalls hier.

Du benötigst einen Privatkredit bspw. für Modernisierungen, einen Autokauf, zur Umschuldung des Dispositionskredits („Dispo’s“) oder aus anderen Gründen. Dann sollte der Privatkredit ebenfalls so ausgestaltet sein, dass er zu deiner Lebenssituation passt. Zudem gibt es gerade in diesem Bereich große Unterschiede im Zinssatz. Deswegen lohnt ein Vergleich immer!

Vielleicht hast du auch bestehende Privatkredite aus der Vergangenheit? In dem Fall macht es Sinn zu prüfen, ob einen Umschuldung möglich ist. Einerseits sollten mehrere kleinere Kredite zusammengefasst werden, was sich positiv auf das „Schufa-Scoring“ auswirkt, andererseits besteht die Möglichkeit Ratenbelastungen und Zinssätze zu senken oder die Laufzeit deutlich zu verkürzen. Wie genau das funktioniert und worauf man achten sollte erfährst du hier.